Nach der Ehrung des Rennbahnparks war das Mainufer an der ehem. Ruhrorter Werft an der Reihe. Frau Appel berichtete über die Geschichte und Transformation des ehemaligen Industriehafens sowie über die wichtige städtebauliche Funktion des Freiraums als Bindeglied übergeordneter Grünverbindungen. Auf die Erholungsfunktion und die vielen Maßnahmen für den Umwelt- und Artenschutz hob Frau Heilig in Ihrer Rede ab, während Herr Aichele auf einzelne Details und Aspekte der Planung einging. In einer anschließenden Führung über das Gelände der Ruhrorter Werft konnte man weitere interessante Details der Planung erfahren. Los ging es an der Erinnerungsstätte für die deportierten Frankfurter Juden, weiter über die Staudenfelder und Grünflächen entlang der Promenade bis hin zum Oosten, einem Restaurant, das in einen der erhaltenen Verladekränen integriert wurde.
Ein herzlicher Dank gebührt Frau Xenia Diehl von der Landesinitiative Baukultur Hessen und dem Grünflächenamt Frankfurt, das die Veranstaltung organisatorisch unterstützte.